Erfolgreiche Medienplanung umsetzen

Laufend relevanten Content zu generieren, ist schon keine Selbstverständlichkeit. Die weitere Herausforderung besteht darin, den Content gezielt in relevanten Medien zu platzieren. Dafür müssen Sie die für Ihr Geschäft relevanten Medien zunächst identifizieren. Die Buyer-Personas-Analyse kann Aufschluss über das Leseverhalten Ihrer Zielkunden und die von Ihren Zielkunden meistbeachteten Medien geben.

Erfassen Sie die für Ihr Geschäft wichtigsten Medien online und offline. Das können Fachzeitschriften sein, die Ihre Zielgruppen lesen, es können auch internet-basierte Marktplätze sein, die Ihre Zielgruppe nutzt, und Social-Media-Plattformen wie Xing oder LinkedIn sein, die sie besuchen.

Nehmen Sie Kontakt zu den Redaktionen dieser selektierten Medien auf und erfragen Sie die Auflagenstärke bzw. die Nutzerzahlen. Erfragen Sie auch die regionale Reichweite: Manche Magazine erscheinen deutschlandweit, manche sind auf Regionen beschränkt. Auch die Erscheinungszyklen sollten Sie kennen: Erscheint das Magazin monatlich, zweimonatlich, quartalsweise oder jährlich? Manche Magazine haben ihren Ausgaben über das laufende Kalenderjahr hinweg Themenschwerpunkte zugewiesen. Wenn Sie diese Schwerpunktthemen kennen, können Sie Ihren Content gezielt zur Veröffentlichung anbieten.

Das Angebot von Content ist für Redaktions-Teams keine Verpflichtung zur Veröffentlichung. Um die Wahrscheinlichkeit einer PR-Präsenz in den relevanten Medien zu erhöhen, empfehlen sich gute persönliche Beziehungen zu den Redakteuren.

Schließlich müssen die Erscheinungstermine Ihrer Themen auch zu Ihrem Geschäftsablauf passen. Wenn Sie ein neues Produkt auf den Markt bringen, sollte ein passender Artikel zum Zeitpunkt der Markteinführung erscheinen. Dafür brauchen Sie eine gute Mediaplanung.

Notieren Sie in einem Jahreskalender die markanten Termine für Produkteinführungen, Messepräsenzen, saisonale Angebote, Investitionen, Abschlüsse von Kundenreferenzprojekten und personelle Veränderungen. Versuchen Sie, diese Termine mit den Erscheinungsterminen und inhaltlichen Planungen der relevanten Medien zur Deckung zu bringen. Führen Sie dann gezielt Ihren Content an die Redakteure heran. Dadurch können Sie die Wirkung Ihrer PR-Aktivitäten optimieren.

Manche Verlage erwarten im Gegenzug zur Veröffentlichung eines redaktionellen PR-Beitrags das Schalten einer kostenpflichtigen Werbeanzeige. Bieten Sie die Bereitschaft aber nicht aktiv an; dadurch würden Sie Ihren angebotenen PR-Content in den Augen der Redakteure nämlich entwerten. In vielen Verlagen ist das Redaktions-Team sogar völlig unabhängig von der Anzeigenannahme organisiert. In jedem Fall gehen die Schaltung von PR-Content und der Kauf von Werbefläche Hand in Hand. Legen Sie im Rahmen Ihrer Mediaplanung Ihr Budget fest und verteilen Sie es über das Jahr und auch die relevanten Medien.

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