„Cross Selling“: Beziehen Sie Produkte in Ihr Portfolio ein, die Ihre Leistungen ergänzen und Kunden Zusatznutzen bringen.
Beispiele hierfür sind Tchibo, Shell und IKEA.
„Guaranteed Availability“: Wenn Sie Ihren Kunden die Produktverfügbarkeit bzw. Lieferzeiten garantieren, können Sie in der Regel mehr absetzen und höhere Preise durchsetzen. Mit dem höheren Umsatzvolumen und den höheren Margen können Sie den Aufwand für die Verfügbarkeit organisieren.
Beispiele sind Wildkamp und Amazon.
„Leverage Customer Data“: Sie können von Kundendaten und Transaktionsdaten profitieren, die Sie aus Ihrem Geschäft gewinnen. So können Sie Ihre Produkte gezielter anbieten und Daten ggf. auch an Dritte veräußern.
Prominente Beispiele sind Amazon Store, Google und Facebook.
„Long Tail, Supermarket“: Wenn Sie Ihr Handelsangebot auf Ihrer sowieso bestehenden Plattform um viele weitere Produkte erweitern, auch wenn diese geringere Margen haben, können Sie zusätzliche Deckungsbeiträge generieren. Je umfassender das Angebotsspektrum ist, desto mehr Kunden zieht Ihr Geschäft an.
Beispiele sind Apple mit iTunes und Amazon Store sowie Baumärkte.
„Make More of it“: Wenn Sie in Ihrem Unternehmen für bestimmte Qualitäten stehen, versuchen Sie, von diesem Ruf zu profitieren, indem Sie die Qualitäten in andere Teilmärkte und Marktsegmente einbringen.
Beispiele sind Porsche mit „Porsche Design“ und Leica mit Leica Camera und Leica Mikroskope und Leica Bildgebende Systeme.